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Was ist der Unterschied zwischen dem "Mietspiegel für München",
und dem "tatsächlichen" aktuellen Mietmarkt von Heute:

Der Mietspiegel für München hat ein allgemein positives Image, es haftet dem Mietspiegel das Image von "Gerechtigkeit" und "Allgemeingültigkeit" an.

Der tatsächliche Marktpreis / Kaltmiete München ist dagegen die Wohnungsrealität von Heute.

Der aktuelle Marktpreis (die echte Kaltmiete von Heute), so wie sie heute im Angebot steht auf dem Mietmarkt, lässt sich mit einer von mir selbst entwickelten Gleichung aus den Mietangeboten von Online Portalen SEHR GENAU schnellstens und bequem ERMITTELN.

Um den "idealen" Mieter auf dem Mietmarkt von Heute auch TATSÄCHLICH zu finden, ist es sinnvoll zu einer realistischen Kaltmiete zu kommen, aus den Angeboten, WIE SIE HEUTE IM UNMITTELBAREN UMFELD TATSÄCHLICH VON ANDEREN VERMIETERN ANGEBOTEN WERDEN, - denn jeder Vermieter steht immer auch - im Wettbewerb zu anderen Vermietern.

Der Vermieter, der Heute im Wohnungswettbewerb das beste Angebot für den Mietinteressenten hat, - der hat entsprechend schnell dann auch einen Mieter.

Der Mietspiegel ist nie ZEITAKTUELL bzw. DYNAMISCH. Die Realität ändert sich aber immer schneller und dynamischer.

Der Mietspiegel sagt keinesfalls aus, ob sich zu dieser errechneten Kaltmiete auch ein idealer Mieter finden lässt, den der Vermieter gerne als Mieter haben würde.

Was mir am Mietspiegel als Orientierungsquelle für die Berechnung einer Kaltmiete überhaupt nicht gefällt, ist die Starrheit des Zahlenwerkes.
Ein Mietspiegel wird in München nur alle 2 Jahre aktualisiert, und in 2 Jahren geht die Wirtschaft immer rauf und runter.

(Lieber ein paar EURO weniger, und dafür einen Mieter, mit dem es eine Freude ist, diesen als Mieter zu haben wäre besser, als die höchste gerade noch erzielbare Kaltmiete zu bekommen, und dafür einen Mieter, der dauernd nervt, und wo laufend etwas nicht stimmt in der Wohnung).

Der Mietspiegel ist FORMAL NOTWENDIG, wenn der Vermieter eine MIETERHÖHUNG DURCHSETZEN WILL, weil für eine Mieterhöhung gewisse Formalkriterien eingehalten werden müssen, um rein überhaupt ein Mieterhöhungsbegehren in Gang setzen zu können.

Die von mir als Immobilienmakler vermittelten Mietverträge, sowie mein eigener Mietvertrag als Privatvermieter (ich bin selber Vermieter), werden an keine Institution übermittelt.

Die Nuancen, dass für eine von mir vermittelte Wohnung, in der z. Bs. vierten Vermietung der gleichen Wohnung für mich mal 50 € die Kaltmiete steigen konnte, oder um 50 € fallen musste, um einen Mieter zu bekommen – das wäre der tatsächliche Mietspiegel, der am Markt auch wirklich erzielbar ist.

Den Mietspiegel kann jedermann selbst Online berechnen lassen. lassen.

Es ist nie garantiert, dass sich zu der Kaltmiete des Mietspiegels auch wirklich ein geeigneter solventer Mieter findet.

Tatsächlich richtet sich die erzielbare Kaltmiete nach den anderen Wohnungsangeboten auf dem Mietmarkt, nach der Konjunkturellen Lage, sowie ganz vernünftig nach dem, was die Leute an Kaltmiete auch tatsächlich bezahlen können.

Der Mietspiegel richtet sich eher nach formalen Kriterien in einer gewissen Amtssprache, real nachprüfbare Eigenschaften.

Der Mieter dagegen hat andere Wohnungskriterien, bzw. gewichtet diese etwas anders.

Was in München fehlt ist ausreichend bezahlbarer Wohnraum.

Ein gewisses Risiko liegt im Ausfüllen des Online Mietspiegels darin, dass die Zuordnung der Wohnung zu gewissen Attributen vom Mieter oder Mieterverein gerne etwas anders gesehen wird, als vom Vermieter.

Bei den anzugebenden Kriterien kommt es naturgemäß vor, dass die Kriterien vom Vermieter wie auch vom Mieter anders gewichtet werden, was sich auf das Ergebnis in Form der Kaltmiete auswirkt.
Selbst nach Eingabe aller ca. 20 Kriterien kommt zum Schluss ein Endergebnis heraus, das immer noch eine Schwankungsbreite von ca. 15 % zulässt, also kein wirklich fester Mietpreis.

Wer einen guten Mieter findet, genau so wie ich mir das vorstelle und tue - der braucht auch keine Rechtsschutzversicherung.





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