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Energie

Das Thema "Energie" bzw. "Energieeinsparung" wird für Vermieter und deren Mieter die nächsten Jahre/Jahrzehnte eine HERAUSRAGENDE BEDEUTUNG erlangen, bzw. sollte bereits heute ernst genommen werden.

Die Energiepreise steigen um ein Mehrfaches gegenüber der normalen Preisentwicklung.

Die Vermieter interessieren sich hauptsächlich für die erzielte Kaltmiete, die Nebenkosten werden oft als durchlaufender Posten betrachtet.

Der Mieter interessiert sich eigentlich nur für "die Warmmiete", die Kaltmiete ist für den Mietinteressenten eigentlich sekundär.

Es gilt für den Vermieter, je geringer die Nebenkosten, desto mehr Kaltmiete lässt sich erzielen.

Je höher die Nebenkosten ausfallen, desto niedriger kann die Kaltmiete angesetzt werden, um nicht am Markt gegen andere bessere Mietangebote zu verlieren.

Wenn noch mit Heizöl geheizt wird, kann problemlos auf Holzpellets umgerüstet werden.
Ich kann Ihnen rein informativ mehrere solcher Mietobjekte selbst vorführen, ich betreue mehrere solcher Mietshäuser als Immobilienmakler.

Dort wo bisher der Heizöltank war, kommt zukünftig der Lagerraum für die Holzpellets hin.

Holzpellets Heizungen sind heute längst ausgereift und 100 % praktikabel einsetzbar. Holzpellets haben den gleichen MWST Satz von 7 %, wie lebensnotwendige Lebensmittel = während alle anderen Energieträger wie auch Strom 19 % MWST haben.

In Deutschland gibt es genügend Kleinholz. Es liegt überall herum, ein grosser Teil davon ist ungenutzt.

Genauso WICHTIG ist eine SEHR GUTE WÄRMEDÄMMUNG der Außenwände, sowie des Daches, damit keine Energie unnütz entweichen kann.

Auch die Fenster sollten als Kunststofffenster oder Holzfenster modern und aktuell sein, um auch hier keine unnötige Energie zu verlieren.

Auf dem Dach lässt sich leicht die Sonneneinstrahlung für die Warmwassererzeugung oder Stromerzeugung nutzen. Wenn das Dach in südlicher Richtung geneigt ist, ist es ein idealer Standort um aus Sonneneinstrahlung die maximale Energie zu gewinnen.

Auch wenn der einzelne Wohnungseigentümer im Rahmen der Eigentümerversammlung nur geringe Einflussmöglichkeiten hat, sollte der Vermieter doch die Hintergründe kennen.

Ein Miethaus als Neubau, das mit Erdwärme bzw. Energieversorgung durch Grundwasser versorgt wird, hatte ich 2007 alleinig in der Vermietung.

Im Grunde ist eine Energieeinsparung für den Vermieter von 50 % bis 75 % je nach Konstellation sehr leicht möglich.

Das allerwichtigste für den Vermieter ist die radikale Abkehr von altem Denken, was der größte Bremsklotz ist, um die neuen Chancen der erneuerbaren Energien zu nutzen.







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